Eins muss man den Jungfreisinnigen lassen. Sie sind nicht die gefühlskalten Banker für die man sie halten könnte. Nein, die Jungs bei den Jungfreisinnigen Luzern haben ein weiches Herz und sind vielleicht sogar etwas sehr zart besaitet. Heute schrieb ich über Damian Müller (Ständeratskandidat der FDP.Die Liberalen Luzern), dass er gerne ein Märchenprinz wäre oder vielleicht sogar eine Polit-Marionette sein könnte. Das war für zwei Parteimitglieder der JFLU.ch (nicht JFL.ch !), also der Jungfreisinnigen Kanton Luzern, etwas zu viel des Guten.
Marco Baumann und Adi Ruch können dem „Damian-Müller-Bashing“ nicht länger zusehen
Auf Facebook wurde mir vorgeworfen, dass ich ein Damian Müller-Bashing machen würde. Ja, die Politik ist kein Ponyhof. Das musste auch schon die FDP-Kantonsrätin Romy Odoni erfahren. Doch sie reagierte auf mein „Bashing“ mit einer Flut von Klagen, die sie alle bis auf eine kleine, unbedeutende Beschimpfung verlor. Tief verbittert zog sie aus der Schmach die Konsequenzen und kandidierte nicht mehr als Kantonsrätin.
Mein Bashing ist noch gar nichts im Vergleich gegen das Haifischbecken im Ständerat. Wer zu zart besaitet ist für eine harte Auseinandersetzung sollte es gleich wie Romy Odoni machen und sich aus der Politik verabschieden. Von mir aus können sich Adi Ruch und Marco Baumann von mir entfreunden. Mit dem Verlassen des Schlachtfeldes zeigen sie aber keine kameradschaftliche Schützenhilfe und überlassen Damian Müller noch ungeschützer den gegnerischen Angriffen.